09.11. Hoch hinaus…

Am letzten (ganzen) Tag unseres Andalusienurlaubs ging es hoch hinaus, in die Sierra Nevada. Bei knapp 2600m erreichten wir die Schneegrenze und das nur eine knappe Stunde von Granada entfernt. Nach einer kleinen Wanderung in dieser Höhe und einem Zwischenstopp in einem 1900m hoch gelegenen botanischen Garten ging es wieder ins Hotel.

Nach einer kurzen Siesta besuchten wir noch ein archäologisches Denkmal auf einem Friedhof und genossen die letzten Tapas in der Stadt. Die Tapas sind ein interessantes Konzept: man bestellt z.B. für 2€ ein kleines Bier und bekommt dazu einen kleinen Teller mit Leckereien: frittiertem Fisch, Muscheln, einem Sandwich,…  Nach 4 Bier ist man dann auch satt.

Leider geht es morgen wieder zurück nach Ebnat, darum endet der Blog hiermit. Schön wars!!

07.11. ein Tag in Granada

Heute starteten wir mit der Kathedrale – ein mächtiges Bauwerk! Anders als die beiden bisherigen spanischen Kathedralen aber innen weiß und hell – und natürlich mit viel Gold… Nach einem Stadtbummel mit Besucht auf dem „Mount Sr. Nicolas“ mit Blick auf die Alhambra gings zur Siesta ins Hotel. Nachmittags dann in den „Carmen de los Martires“, einen Park mit viel Wasser und auch schönem Blick auf die Alhambra. Abends gab es Tapas und einen kleinen EInkaufsbummel.

06.11. auf nach Granada

Hier in Andalusien ist es seltsam, ganz andere Orts- und Straßenverhältnisse als bei uns… Auf der Fahrt von Cordoba nach Granada machten wir zuerst in Zuheros Station und wanderten ein idyllisches Flußtal (leider war der Fluß ausgetrocknet) entlang. Dann wollten wir der Empfehlung des Reiseführers folgen und einen der beiden sehenswerten Orte auf unserer immerhin 150km langen Route besichtigen. Hin ging es – abzweigend von einer Art Bundesstraße – über 16km auf einer Straße, die die Qualität der Verbindungsstraße zwischen Holbach und Eigenzell (über Stocken) hatte. Angekommen fanden wir den Ort eher „normal“ als sehenswert, bemerkenswert war nur, dass alle Geschäfte geschlossen waren. ALso gings schnell weiter nach Granada in unser Zimmer mit fantastischer Aussicht über die Stadt und abends zu einem leckeren Tapas-Essen in die sehr quirlige Innenstadt.

Zimmer ist super, leider funktioniert das Internet nur über eine Notlösung, Bilder gibts also erst heute abend….

Nachtrag: wie versprochen, hier die Bilder….

05.11. Cordoba bei Sonne!

Sonntags geht man in die Kirche, so waren wir früh morgens vor den Touristenhorden in der Mezquita-Catedral und konnten diese in eine der größten Moscheen der Welt hineingebaute Kathedrale (fast) in aller Ruhe besichtigen. Zuerst gings ins Innere, dann in den zugehörigen Garten / Park und zuletzt auf den Glockenturm mit guter Aussicht über Cordoba. Danach standen noch die (ehemalige) Synagoge (eine von nur 3 erhaltenen in Spanien) und der Zoco, ein Kunsthandwerkermarkt und die Puerta Puente, ein Triumphbogen an der alten Römerbrücke auf dem Programm.

Nach einer kurzen Ruhepause im Hotel kam dann der Höhepunkt unseres Cordoba-Aufenthalts: eine Stadtrundfahrt im Dreirad-Fahrrad mit Rafael, der uns über zwei Stunden lang durch die Stadt radelte und uns dabei viel über Geschichte, Botanik und Kultur erzählte. Dabei kamen wir an viele Stellen, die wir trotz stundenlanger Wanderungsn noch nicht entdeckt hatten. Nach einem opulenten Essen gab es noch einen kleinen (6km) Verdauungsspaziergang…

04.11. Cordoba!

Die Ausläufer der Schlechtwetterzone zogen heute noch durch und so gab es abwechselnd Wolken, Sonne und einzelne kurze Regenschauer. Im Verlauf von etwa 15km zu Fuss (nur ausserhalb der Gebäude) besuchten wir die alte Festung (mit den berühmten Gärten), die ehemligen maurischen Badeanstalten, ein Stierkampfmuseum, zwei Kunstmuseen und dem Torre de la Calahorra, der Befestigungsanlage an „unserem“ Ende der alten Römerbrücke.

03.11. Auf nach Cordoba!

Heute hiess es Abschied von Malaga nehmen! Der Autoverleih meinte es (leider) gut mit uns und statt der bestellten kleinsten Klasse erhielten wir ein deutlich größeres Fahrzeug. Eigentlich ja nett gemeint, aber bei den oft engen Straßen und kaum verfügbaren Parkplätzen wäre uns doch kleiner lieber gewesen… Auf der Strecke gings zuerst nach „El Torcal„, einem Naturpark mit kilometerweit bizarren Karsterscheinungen und dann nach Antequera, dort die drei Hügelgräber (Dolmen) besichtigen und bewundern. Manche der Deckenplatten der über 5000 Jahre alten Bauwerke wiegen über 180 Tonnen! Nahebei liegt der „Peña de los Enamorados„, ein Berg, der stark an ein (liegendes) Gesicht erinnert.

Auf der Fahrt nach Cordoba löste sich eine Abdeckung über dem linken Vorderrad und schleifte (auf der Autobahn!) kilometerlang auf der Straße, bis wir zur nächsten Ausfahrt kamen und die kaputte Abdeckung entfernten. Es lohnt sich halt doch, wenn man ein Taschenmesser dabei hat…. 🙂   Zwischendrin gings dann noch durch einen Wolkenbruch, aber wir kamen wohlbehalten in Cordoba an. Nur das Hotel fanden wir nicht…. Sind 3x dran vorbeigefahren, da der Name „vor Ort“, am Hotel angebracht,… ein ganz anderer ist, als es im Internet heisst. Aber auch das konnten wir klären und unser Zimmer mit fantastischem Blick auf die Altstadt beziehen. Nach kurzer Auspackpause gings dann noch auf einen kleinen Bummel in die Altstadt.

02.11.: immer noch Malaga

Am letzten Tag in Malaga war Kunst angesagt: Picasso-Museum, dann Krupp-Museum, verbunden durch einen Stadtbummel inkl. Besuch der Markthallen beschäftigte uns die erste Hälfte des Tages. Nach kurzer Siesta und einem Stadtbummel gings abends dann in eine benachbarte Tapas-Bar – herausragende Qualität, bis auf den letzten Platz besetzt, zum Glück hatten wir reserviert….

01.11. Immer noch Malaga….

Vom opulenten Frühstück gestärkt gings heute zuerst auf die Alcazaba, die ehemals maurische Festung bzw. Palast, dann auf den Gibralfaro, die noch höher liegende Festung. Nach kleiner Siesta, Besuch im Museum zeitgenössischer Kunst dann nochmals in die Stadt, römisches Theater, rund um die Festung,… Alleine auf der Nachmittagstour waren wir 7.5km (zu Fuß) unterwegs und haben uns unsere Tapas verdient.